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Frauen-Fußball-WM 2011: Das Positive ist, dass Deutschland gewonnen hat. Auch positiv ist, dass das Berliner Olympia-Stadion wohl ausverkauft war. Das war es dann auch im Großen und Ganzen. Darüber muss man sich aber weder wundern noch aufregen: Seit wann sind Eröffnungsspiele einer Fußball-WM die Sahnestückchen derselben? Und warum sollte das ausgerechnet bei den Fußball-Damen anders sein?

Daniela Katzenberger ist ein Phänomen und sucht jetzt die eigene Nachfolgerin – ganz heiß dabei Jana Levine aus Lübeck und Annabelle Boom aus Heidelberg, beide unschuldige 24 Jahre alt – und dennoch alles andere als das und mit ordentlich Power und offensichtlich Willen hinter den Ohren.

Womit wir zwei unserer „heimlichen“ Favoriten genannt hätten.

Nur „verrückt“ und nicht-auf-den-Mund-gefallen-sein werden nämlich auch für Jana Levine und Annabelle Boom nicht reichen, was bereits in den Vorausscheidungen dieses Castings deutlich wurde. Da hat sich schon gezeigt, dass es nicht so einfach ist, eine Katze zu sein – getreu dem Katzenberger-Motto: „Sei klug und stell Dich blöd“ – oder so ähnlich…

Roland Kaiser meldet sich mit einer neuen CD „Alles ist möglich“ zurück am Schlager-Markt. Das Beste, wie immer, zu Beginn: Roland Kaiser geht es gut! Er ist weitgehend genesen und tritt auch wieder öffentlich auf, im Fernsehen wie zu Konzerten! Das freut uns ganz ehrlich und wir wünschen ihm auch weiter nur das Beste! Die neue CD „Alles ist möglich“ hingegen taugt nur halb für so gute Nachrichten.

Die erste Auskopplung Friedensangebot (Lisa Marie) ist ein schöner Schlager-Ohrwurm in bester Roland-Kaiser-Manier. Der Titel schleicht sich in Dein Gedächtnis und setzt sich dort fest, wie sich das für einen „ordentlichen“ Schlager gehört. Dabei ist auch alles, was man von Roland Kaiser kennt und an ihm schätzt. Melodie, moderne Sounds und ein Text, der so absurd ist, dass man ihn kaum vergisst…

Schlager-Misch-Masch. Das Dankenswerteste an „Die neue Hitparade“ – gesendet auf RTL 2 – ist, dass sich überhaupt eine Sendung mit dem deutschen Schlager beschäftigt und dabei versucht, auch junge Leute zu erreichen und zu integrieren. Denn sonst findet der (deutsche Schlager) nur in den Wohnzimmern und Party-Lokationen statt – oder in Sendungen, die kaum einen Zuschauer unter 60 erreichen; bei Volksmusik-Shows von ARD und ZDF, gleich ob am Samstagabend oder am Sonntagmittag.

Darüber hinaus wird die Misere des deutschen Schlagers überdeutlich! Das dokumentiert sich am Verlauf, respektive dem (Dreh-) Buch der Sendung und an den Platzierungen, die sich an den Halbjahres-Platzierungen von Media Control orientieren, sprich an den Verkaufszahlen.

Der deutsche Schlagerhimmel teilt sich in unterschiedliche Bereiche, die nicht sehr viel miteinander eint (siehe Artikel). Warum sollte das ausgerechnet in einer Fernsehsendung funktionieren? Insofern steht in Frage, ob eine Sendung auf Basis der Verkaufszahlen in einem willkürlich zusammengewürfelten Genre-Mix wirklich funktioniert…

Der deutsche Schlager ist eine eigene Welt. Weitgehend autonom durchkreist er das Universum der Publikumsgunst – nicht ganz beziehungslos, denn man begegnet anderen Genres und enfernt sich wieder, zieht sich an, geht Fusionen ein oder lehnt bzw. stößt sich ab, beleuchtet sich oder wirft Schatten.

Im Großen und Ganzen kommt der deutsche Schlager jedoch ganz gut mit sich selbst aus…

Aber auf dem Schlager-Erdball haben sich unterschiedliche Kontinente etabliert, auf denen man lebt, arbeitet, feiert und sich fortpflanzt. Die Basis, die Schlagerkugel, ist dieselbe und man teilt sich einen Himmel. Schaut man hinauf, glitzert und funkelt es zwischen tiefem Schwarz und diffusen Nebeln.

Die Bewohner der Schlager-Kontinente gehören ebenso irgendwie zusammen, kommunizieren auch miteinander, tauschen sich aus, besuchen sich gegenseitig – haben aber sonst im Alltag nicht viel gemein. Jedes (Schlager-) Land, also jeder Interpret, hat sein eigenes Hoheitsgebiet, spricht einen anderen Dialekt, einige sprechen (singen) sogar (in) völlig verschiedene(n) Sprachen. Manche organisieren sich als kontinentale Gemeinschaft…

Die CD Sieben Leben von Matthias Reim hat inzwischen Gold-Status und Matthias Reim erhält diese Auszeichnung in der nächsten Ausgabe der TV-Sendung „Die neue Hitparade„.

„Gold“ ist, was früher die Goldene Schallplatte war – für 100.000 verkaufte Exemplare gibt es eine solche. Dazu gratulieren wir erstmal recht herzlich! Seit November letzten Jahres ist die Scheibe auf dem Markt – und einen Tag vor der erwähnten Sendung erscheint das Ganze als Live-Album.

Inzwischen veröffentlicht ist auch eine Special-Fan-Edition von der CD Sieben Leben mit etlichen Bonus-Tracks als Clubmix

Eifersucht – auch Verlustangst genannt – ist ein universelles Gefühl, das fast jeder Mensch schon einmal empfunden hat und für das es keine Altersgrenzen gibt. Junge Paare kennen die Eifersucht, wie solche, die schon viele Jahre gemeinsam miteinander verbringen.

Selbst Kleinkinder können von Eifersucht betroffen sein, bspw. wenn sich ein neues Brüderchen oder Schwesterchen ankündigt und die Eltern mehr Aufmerksamkeit dem kommenden Nachwuchs widmen müssen.

Die Eifersucht ist also zudem gar nicht auf die Liebespaar-Beziehung beschränkt, sondern ein zutiefst menschliches Gefühl, das sich in jeglichen zwischenmenschlichen Beziehungen äußert. Das kann schon mal ein wenig trösten…

Noch ein Trost: Eifersucht gibt es in jeder Beziehung! Solange sich die Eifersucht in Maßen hält, ist das auch kein Problem; kann sich zuweilen sogar positiv auf die Partnerschaft auswirken, wenn wir uns z.B. aufmerksamer um unseren Partner und unsere Beziehung bemühen.

Sollte die Angst vor dem Verlust aber Überhand nehmen, ist die Beziehung ernsthaft in Gefahr.

Let’s dance 2011: Maite Kelly gewinnt das Finale von Let’s dance 2011, der Tanz-Show auf RTL mit Christian Polanc; völlig verdient und nach nur knappen Vorsprungs nach Jury-Wertung vor Moritz A. Sachs und Melissa Ortiz-Gomez. Damit fand Let’s dance 2011 noch ein versöhnliches Ende, auch wenn die Sendung viele Fragen aufgeworfen hat und viel Potential zur Verbesserung für die nächste Staffel offenbart hat.

Die Zusammensetzung des Finales steht sicher in Gesamtbetrachtung der 2011er Staffel nicht in Zweifel. Die Entwicklung der Staffel selbst schon, was in gewisser Hinsicht auch für das Halbfinale und das Finale von Let’s dance 2011 gilt…

Es soll am 15. April1951 gewesen sein, als das inzwischen legendäre Rennsteiglied von Herbert Roth erstmals öffentlich aufgeführt wurde – passender Weise im Lokal „Zum Goldenen Hirsch“ auch noch in Hirschbach (bei Suhl). Die Leute dort waren völlig aus dem Häuschen und forderten immer wieder Zugabe. Herbert Roth hatte mit der „Suhler Volksmusik“ (so hieß das Ensemble damals) erstmals der bis dahin ausschließlich instrumental gespielten Musik Gesang hinzugefügt, so die Legende. Damals, vor 60 Jahren, war die Uraufführung vom Rennsteiglied! Musik: Herbert Roth, Text: Karl Müller. Bis zum Tod von Herbert Roth 1983 stand es bei jedem Konzert auf der Titelliste!

Doch so erfolgreich das Rennsteiglied in all den Jahren war, so sehr hatte es anfangs mit Schwierigkeiten zu kämpfen.

Let’s dance 2011 hat begonnen – und was Wunder: Die Frauen dominieren die erste Runde klar! Hallmich ist raus, Liliana Matthäus zeigt’s allen Kritikern, Maite Kelly weint eine Träne und zeigt anschließend großes Talent. Sarah Latton wird vom Checker in den Wahnsinn getrieben. Helena Kaschurow haut sich erst das Kinn auf und dreht dann wie ein Wirbelwind, dass einem fast schwindlig wird. Andrea Sawatzki macht Tanzstunde – und Kristina Bach darf nochmal eine Ehrenrunde drehen. Da fällt Isabel Edvardsson schon fast ab mit Tim Lobinger, der ungewohnt sensibel wirkt.

Soweit die Kurzfassung.