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Berlin. ZDFinfo heißt ab sofort der ehemalige ZDFinfokanal. Einher damit geht eine Umgestaltung und Neuorientierung des Sendekonzeptes des Spartenkanals vom Hauptsender ZDF. Ziel ist es u.a., auch jüngere Fernsehzuschauer zu erreichen – die „Generation Facebook“, wie Dr. Peter Frey, Chefredakteur des ZDF sie nennt. Zudem sei ZDFinfo ein „Labor für innovative Fersehformate“, betont er auf einer Pressekonferenz, die der Sender zur Vorstellung des neuen Sendekonzeptes abhielt und die wir besucht haben.

Das ZDF hat in den letzten Jahren viele Anstrengungen unternommen, sein Hauptprogrammw zu verbessern und zu modernisieren – und dennoch sind die Stammzsuchauer eher älter. Weil man die auch nicht verlieren will, bietet ZDFinfo eine willkommene ergänzende Plattform, auf der man leichter Neues ausprobieren und jüngere Zuschauer gezielt ansprechen kann.

Annabelle Boom gewinnt die Nachfolge von Daniela Katzenberger – ohne eine Kopie dieser zu sein. Annabelle Boom ist mehr als „die neue Katze“! In einem viele (viele) Sendungen dauernden Ausscheidungsverfahren, das man heute Casting nennt, hat sie alle ambinionierten Konkurrentinnen aus dem Feld geschlagen und gewann die Auswahl, an der Daniela Katzenberger selbst entscheidend mit beteiligt war. Da sind wir doch froh, dass Annabelle Boom schon vor Wochen zu unserer ersten Wahl gehörte und wir uns mal wieder erfolgreich aus dem Fenster gelehnt haben…

Daniela Katzenberger ist ein Phänomen und sucht jetzt die eigene Nachfolgerin – ganz heiß dabei Jana Levine aus Lübeck und Annabelle Boom aus Heidelberg, beide unschuldige 24 Jahre alt – und dennoch alles andere als das und mit ordentlich Power und offensichtlich Willen hinter den Ohren.

Womit wir zwei unserer „heimlichen“ Favoriten genannt hätten.

Nur „verrückt“ und nicht-auf-den-Mund-gefallen-sein werden nämlich auch für Jana Levine und Annabelle Boom nicht reichen, was bereits in den Vorausscheidungen dieses Castings deutlich wurde. Da hat sich schon gezeigt, dass es nicht so einfach ist, eine Katze zu sein – getreu dem Katzenberger-Motto: „Sei klug und stell Dich blöd“ – oder so ähnlich…

Schlager-Misch-Masch. Das Dankenswerteste an „Die neue Hitparade“ – gesendet auf RTL 2 – ist, dass sich überhaupt eine Sendung mit dem deutschen Schlager beschäftigt und dabei versucht, auch junge Leute zu erreichen und zu integrieren. Denn sonst findet der (deutsche Schlager) nur in den Wohnzimmern und Party-Lokationen statt – oder in Sendungen, die kaum einen Zuschauer unter 60 erreichen; bei Volksmusik-Shows von ARD und ZDF, gleich ob am Samstagabend oder am Sonntagmittag.

Darüber hinaus wird die Misere des deutschen Schlagers überdeutlich! Das dokumentiert sich am Verlauf, respektive dem (Dreh-) Buch der Sendung und an den Platzierungen, die sich an den Halbjahres-Platzierungen von Media Control orientieren, sprich an den Verkaufszahlen.

Der deutsche Schlagerhimmel teilt sich in unterschiedliche Bereiche, die nicht sehr viel miteinander eint (siehe Artikel). Warum sollte das ausgerechnet in einer Fernsehsendung funktionieren? Insofern steht in Frage, ob eine Sendung auf Basis der Verkaufszahlen in einem willkürlich zusammengewürfelten Genre-Mix wirklich funktioniert…

Let’s dance 2011: Maite Kelly gewinnt das Finale von Let’s dance 2011, der Tanz-Show auf RTL mit Christian Polanc; völlig verdient und nach nur knappen Vorsprungs nach Jury-Wertung vor Moritz A. Sachs und Melissa Ortiz-Gomez. Damit fand Let’s dance 2011 noch ein versöhnliches Ende, auch wenn die Sendung viele Fragen aufgeworfen hat und viel Potential zur Verbesserung für die nächste Staffel offenbart hat.

Die Zusammensetzung des Finales steht sicher in Gesamtbetrachtung der 2011er Staffel nicht in Zweifel. Die Entwicklung der Staffel selbst schon, was in gewisser Hinsicht auch für das Halbfinale und das Finale von Let’s dance 2011 gilt…

Let’s dance 2011 hat begonnen – und was Wunder: Die Frauen dominieren die erste Runde klar! Hallmich ist raus, Liliana Matthäus zeigt’s allen Kritikern, Maite Kelly weint eine Träne und zeigt anschließend großes Talent. Sarah Latton wird vom Checker in den Wahnsinn getrieben. Helena Kaschurow haut sich erst das Kinn auf und dreht dann wie ein Wirbelwind, dass einem fast schwindlig wird. Andrea Sawatzki macht Tanzstunde – und Kristina Bach darf nochmal eine Ehrenrunde drehen. Da fällt Isabel Edvardsson schon fast ab mit Tim Lobinger, der ungewohnt sensibel wirkt.

Soweit die Kurzfassung.

Supertalent 2010 – Finale. Es war starke Konkurrenz, gegen die sich Freddy Sahin-Scholl durchsetzen musste, in der Final-Show vom Supertalent 2010, wie allgemein an diesem Fernseh-Samstag, den praktisch auf allen Kanälen waren Schwergewichte aufgefahren. Ob das Einluss hatte auf seine Wahl zum Supertalent 2010?

Wir wissen es nicht und möchten damit den Erfolg nicht schmälern, auch wenn wir keinen Hehl daraus machen, dass Freddy Sahin-Scholl nicht das Supertalent ist, das wir uns auf Platz 1 gewünscht hätten!

Nun ist es also komplett, das Supertalent Finale 2010, das am kommenden Samstag, 18. Dezember 2010 ausgestrahlt wird. Es wurde die zu erwartende bunte Supertalent-Mischung, die einen unterhaltsamen Samstagabend verspricht, auch wenn unsere Favoriten nicht alle dabei sind – dafür andere Teilnehmer, denen wir die Leistung nicht streitig machen wollen, auf die wir hätten jedoch verzichten können. Natürlich haben wir für das Supertalent 2010 Finale auch unsere Favoriten, aber die werden wohl nicht gewinnen… Leider!

Das sind die Finalteilnehmer:

Samuel Koch wurde heute in eine Reha-Klinik in die Nähe seiner Familie verlegt. Sein Vater, Christoph Koch, stand Thomas Gottschalk in der Sendung Menschen 2010 im ZDF für ein Interview zur Verfügung. Samuel Koch hatte in der Sendung Wetten dass…? am vergangenen Samstag einen schweren Unfall.

Das ZDF hat in einer Pressemeldung über das Interview informiert und den Wortlaut des Interviews zur Verfügung gestellt, das wir sonst unkommentiert an Euch weitergeben wollen. Hier der Original-Wortlaut des Interviews von Thomas Gottschalk mit Christoph Koch:

Bubble Beatz sind beim Supertalent 2010 Halbfinale weiter und stehen nun im Finale der Casting-Show. Spaß macht es schon, den beiden Schweizern zuzuschauen und zuzuhören. Dagegen enttäuscht die offene Anleihe bei der Blue Man Group. Man hätte im Supertalent gut statt des gleißend blauen Lichts anderes Licht nehmen können… Finden wir, denn in unseren Augen schmälert das die Leistung unnötig!

Außerdem haben das Supertalent 2010 – Finale erreicht: Michael Holderbusch als Sänger und Stevie Starr.