Liebe macht glücklich – worauf es bei der Partnerwahl ankommt
Aktualität: 13.04.2016 | Autor: Bonita | Kategorie(n): Liebe & Beziehung
Das ist ein Artikel für glückliche Paare, die Paare, die es gern wären und Singles, die nach in einer glücklichen Partnerschaft suchen! Was sind die Geheimnisse einer glücklichen Zusammenlebens, denn, dass Liebe glücklich macht, darüber besteht sicher Einigkeit, oder? Worauf muss ich bei der Partnerwahl achten? Welche Tipps haben glückliche Paare für die, die es gern sein würden? Lasst uns gemeinsam diskutieren und die Geheimnisse lüften!
Hört man sich um oder spricht mit verschiedenen Leuten, ist man schnell bei 2 extremen, sich scheinbar widersprechenden „Weisheiten“: Gegensätze ziehen sich an – und – Gleich und Gleich gesellt sich gern. Diese beiden Grundaussagen könnte man auch mit zig anderen Sprüchen ausdrücken, die wir alle kennen. Wahrscheinlich stecken dahinter (wie oft) Wahrheiten, die so gegensätzlich gar nicht sind. Beide beschreiben wohl (unterschiedliche) Geheimnisse einer glücklichen Liebe, die sich aber kongenial ergänzen – vielleicht sogar bedingen.
Wissenschaftlich gesichert ist, dass eine Beziehung langfristig nur eine Chance hat, wenn man über die reine Verliebtheit hinaus (die sich nur selten rational fassen lässt), Gemeinsamkeiten und gemeinsame Werte hat oder entwickelt. Im Alltag des Zusammenlebens muss man miteinander zurecht kommen, muss ähnliche Vorstellungen vom Leben haben und davon, wie man es gestaltet. Haben die Lebensentwürfe von 2 Partnern zu wenig Überdeckung, verbringt man wenig Zeit miteinander und kommt sich ständig ins Gehege.
Doch, wie findet man einen passenden Partner? Woher weiß ich, ob mein Gegenüber tatsächlich auch für ein langfristiges Zusammenleben mit mir „geeignet“ ist?
Da gibt es die Methode „Versuch und Irrtum“, wenn man einem interessanten Mennschen irgendwo begegnet. Da gibt es bestimmte Signale, die man nach einer Art Checkliste für sich selbst deuten muss. Die Voraussetzung wäre natürlich, dass man zuvor einmal für sich selbst ermittelt hat, was einem wichtig ist und wo man bereit ist, Kompromisse zu machen. Weißt Du – oder wissen Sie -, was Dir (Ihnen) wirklich wichtig ist im Leben, was der künftige Partner auf jeden Fall mitbringen müsste und was durchaus verzichtbar ist?
Oder man verlässt sich auf die Erfahrungen professioneller Partnervermittlungen, wie etwa Parship, die nicht nur eine Online-Single-Börse sind, sondern z.B. mit einem Persönlichkeits-Check erst Eure eigenen Präferencen ermittelt und dann, wer aus dem „Pool“ der anderen Singles dazu passen könnte.
Ebenfalls gesichert ist aber auch, dass sich zwei Partner immer wieder gegenseitig animieren, sich neue Impulse geben, interessant bleiben müssen. Das beschreibt die Gegensätze, die sich sprichwörtlich anziehen. Natürlich schafft es Vertrautheit, wenn man den anderen scheinbar in- und auswendig kennt. Noch besser ist es allerdings, wenn man dem anderen vertrauen kann, beiderseits gewisse Regeln und Gemeinsamkeiten verabredet hat, aber auch immer wieder (positiv) überrascht wird.
Das kann praktisch ganz unterschiedliche Bereiche betreffen und oft findet man diese Art der „Weisheiten“ in Verantwortlichkeiten für das gemeinsame Leben verkörpert. Da ist jemand, der immer neue Ideen hat, was man unternehmen kann – oder jemand, der weltoffen stets neue Leute kennenlernt, keinerlei Berührungsängste hat, während der Partner eher schüchtern ist. Da ist eine andere, die sich um alles Schriftliche oder Finanzielle kümmert, was dem Partner nur lästig ist und liegen bleiben würde. Oder der, der für ein gemütliches Heim sorgt, während sich der Partner freut, dass ihm diese Entscheidungen abgenommen werden, weil er weder eine Idee davon hat, noch groß Lust sich damit zu beschäftigen.
Doch geht es nicht nur um solche praktischen Bereiche. Auch im Geistigen gibt es solche Ergänzungen. Der Eine liebt Bücher, ist informiert und hat immer gute Tipps, die Nächste ist ein Musik-Fan, organisert immer wieder neuesten CD’s und Konzertkarten – beide haben tolle gemeinsame Erlebnisse, die dem Anderen nie eingefallen wären.
Schwierig wird es nur, wenn sie Opern liebt und er diese nicht leiden mag – zum Beispiel. Da sind wir wieder bei den Gemeinsamkeiten…
Aber auch solche Unterschiede sind kein Grund, gleich die Flinte ins Korn zu werfen, denn auch daraus können Bereicherungen entstehen, von denen letztlich beide Partner etwas haben. Während sie mit dem Theater-Club zum wöchentlichen Treffen geht, kann er mit den Kumpels im Fitness-Studio schwitzen. So lange das nicht die einzigen Freizeitaktivitäten der Beiden sind, gar kein Problem.
Für Manche sogar im Gegenteil! Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass für 40% der bindungswilligen Singles ein gewisser Freiraum auch in einer Partnerschaft wichtig ist. Das ist gar kein Abwenden vom Partner, sondern Ausdruck unserer heutigen, sehr individualisierten Lebensart. Wichtig ist nur, dass der Partner tatsächlich damit leben kann. Es gibt auch Menschen, die damit nicht zurecht kommen und am liebsten alles gemeinsam mit ihrem Partner machen möchten. Die erwähnten 40 % sollten sich also einen Partner unter Ihresgleichen suchen und nicht unter den verbleibenden 60%.
Da sind wir wieder bei unserer eingangs erwähnten „Checkliste“ und dabei, dass wir uns Gedanken machen sollten, wo wir kompromissbereit und wo wir kompromisslos sind.
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Also ich finde schon, dass man viele Gemeinsamkeiten und Interessen haben sollte, sonst wird die Beziehung nicht lange halten. Wer zum Beispiel gerne Tanzen geht, macht das nicht nur unter der Woche im Kurs oder Verein, sondern will sicher auch öfters am Wochenende eine entsprechende Party besuchen. Wenn der Partner/die Partnerin dann ein Bewegungsmuffel ist, wird es schwierig. Da ist es doch besser, man sucht den Partner gleich unter Gleichgesinnten.