Trend-Board

Das neue Jahr 2011 hat gerade begonnen und wir wollen die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Euch ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2011 zu wünschen!

Wir werden unser Online-Magazin La Casa Bonita in den nächsten – sagen wir vier – Wochen gründlich renovieren und vereinzelt auch neu aufstellen, wo es bisher vielleicht etwas unklar und nicht so scharf umrissen war. Wir waren uns schon anfangs bewusst, dass wir da ein wenig werden experimentieren müssen, mal dieses ausprobieren oder jenes – und natürlich auch mal einen falschen oder nicht so erfolgreichen Weg dabei einschlagen, den wir dann wieder zurück müssen, um doch in die andere Richtung abzubiegen.

Das Ausprobieren, das Gewinnen und das Scheitern waren also von Beginn an ein Teil des Konzept, denn mit unseren Partner-Magazinen Salsango (Tanz-Magazin) und dem Haus-Bau-Magazin haben wir „im eigenen Stall“ ja zwei inhaltlich fest umrissene Titel…

Es ist Advent und es schneit. Was will man mehr… Jahr für Jahr aber werden die Deutschen vom Schnee „überrascht„. Da fällt die Schule aus, der öffentliche Nahverkehr bricht mancherorts zusammen, den Flughäfen geht das Enteisungsmittel aus. Total überraschend: Schnee im Winter! „Ja…, is denn heit schon Weihnachten?“ möchte man einen berühmten Zeitgenossen zitieren.

Ich freue mich über den Schnee und mit mir sicher viele Kinder und alle Wintersport-Freunde. Aus den Diskussionen auf der Straße konnte ich entnehmen, auch die Verkäufer von diversen Schlitten. Dennoch sind die Schlittenangebote inzwischen auch rar. Bei amazon z.B. sind viele Schlitten ausverkauft. Wir haben trotzdem noch ein paar ausfindig gemacht.

Was hat eine Flaschenpost mit dem Herbst und Winter zu tun? Und was bitte ist Serendipity? Die Abende werden länger, Kerzen und der erste Glühwein halten Einzug. Damit wächst bei mir auch immer ein Bedürfnis nach Harmonie, nach Neuem, es keimen frische Ideen, alte Bekanntschaften werden wieder aufgenommen und die Sehnsucht nach neuen wächst.

Deshalb möchte ich ein Experiment wagen, Euch davon im Verlaufe der nächsten Wochen bis Weihnachten davon berichten, was mir widerfährt und vielleicht bekommt jemand von Euch Lust auch mitzumachen und dann mir oder hier zu schreiben, was er erlebt.

Es geht darum Gutes zu tun – „absichtlos freundlich“ sein, wie ich das einmal genannt habe – oder auch ganz Verrücktes machen; vielleicht etwas, was man schon immer mal tun wollte oder auch, was man sich sonst nie trauen würde oder etwas, worauf man unter „normalen“ Umständen nie käme.

Der Herbst ist angekommen und mit ihm die langen kühlen Abende, die manchmal trübe sind, die man sich aber auch gemütlich machen kann. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht – und manchmal ist der Horizont des Kommenden, das Licht, nur als diffuser Streif wahrzunehmen, wie in dem schönen Foto nebenan. Dieses Thema wird uns in der Hauptsache beschäftigen in den nächsten Wochen.

Tipps für dunkle Herbstabende und vielleicht auch die ersten winterlichen – tolle Veranstaltungen, die stattfinden, aber auch der Abend zu hause – allein, mit einem guten Buch oder Trübsal, mit dem Partner in trauter Zweisamkeit oder in fröhlicher Runde mit Freunden. Wir werden schreiben über die Stimmung in diesen Herbsttagen und was man gegen allzugroßen Herbstblues machen kann.

Von Jahr zu Jahr scheint die Halloween-Tradition auch bei uns mehr Raum zu greifen. Bei Kindern ist der Brauch ohnehin schon lange ein Highlight, doch immer mehr greifen auch Party-Veranstalter landauf landab die Gelegenheit auf und feiern Halloween-Partys.

Wenn Ihr Euch für die Halloween-Tradition interessiert, schaut bitte in diesen Artikel. Hinweise zu Halloween-Partys findet Ihr in unserem Schwestermagazin Salsango.

Was uns heute interessiert, ist: Wie feiert Ihr Halloween? Nur mit den Kindern? Macht Ihr selbst Partys zu hause oder trefft Ihr Euch mit Freunden oder nutzt eines der zahlreichen öffentlichen Angebote? Oder lässt Euch das völlig kalt und Ihr versteht den ganzen Rummel nicht?

Das Oktoberfest in München gibt es jetzt 200 Jahre! Nur wenig ist wohl so bayerisch – oder wird so wahrgenommen – wie die Wiesn! Dabei ist es zugleich eines der größten Volksfeste der Welt – und im Übrigen ein Indikator, aber dazu später mehr…

Der Ursprung liegt also im Jahr 1810. Kronprinz Ludwig hatte, inspiriert von den Olympischen Wagenrennen, ein Pferderennen organisiert. Die Idee war offensichtlich so begeistert aufgenommen worden, dass man es künftig jedes Jahr organisierte – damals übrigens auch tatsächlich noch im Oktober. Nach und nach kamen andere Attraktionen dazu, das erste Karussell soll 1818 aufgestellt worden sein.

Der Herbst ist für viele eine Zeit der Besinnung. Wenn die Tage kürzer werden und Tage kühler, wenn man die Sonne wieder als wärmend empfindet, so sie dann scheint, wenn man die ersten warmen Pullover aus dem Schrank holt und Waldspaziergänge oft von besonders intensivem Morgennebel begleitet werden, wenn man wieder beginnt Rotwein zu trinken und abends auch mal einen Tee, dann werden Viele von uns nachdenklich. Auch mir geht das so. Und Euch?

Wie geht es Euch im Herbst? Nehmt Ihr Euch auch andere Bücher, als im Sommer? Ladet Ihr wieder Freunde nach hause ein, statt sich im Park oder der Strandbar zu verabreden? Ist der Herbst für Euch auch eine Zeit intensiver Gespräche? Oder langer Spaziergänge in Mutter Natur?

Schreibt uns…

Während halb Deutschland vom Fußballfieber gepackt ist, öffnet morgen in Berlin die Mercedes Benz Fashion Week ihre Pforten. Die Modewoche gehört 2 Mal im Jahr zu den Highlights der Modewelt in diesem Land. Dabei ist sie durchaus speziell und nur bedingt mit anderen Präsentationen zu vergleichen. Ein Beispiel dafür soll der der Nachwuchs-Designer-Wettbewerb „Desinger for Tomorrow“ von Peek & Cloppenburg Düsseldorf sein, in dem sich bisher unbekannte Designer präsentieren können.

Natürlich ist es Aufgabe von Modenschauen und Designern, Trends aufzuzeigen und die Übertreibung ist dabei notwendiges Stilmittel. In Berlin findet man das auch. Überwiegend gefällt die Mercedes Benz Fashion Week aber mit tragbarer Alltagsmode – wobei „Alltagsmode“ hier nicht meinen soll, dass nicht auch festliche Outfits gezeigt werden, oder andere Mode, die man nicht jeden Tag anzieht.

Gehört Ihr auch zu denen, den die Fußball-WM am … vorbei geht? Kein Spaß am Fußball? Geht Euch der allgemeine Fußball-Hype ziemlich auf die Nerven? Gut! Dann seid Ihr hier genau richtig!

Selbstverständlich haben wir auch Leser, die sich für Fußball interessieren. Die werden auch auf Ihre Kosten kommen. Hier geht es aber speziell um alle, die sich eben nicht für Fußball interessieren!

Tragen wir zusammen, was alternativ an schönen Veranstaltungen zur Verfügung steht! Veröffentlichen wir Ohne-Fußball-Partys! Diskutieren wir gemeinsam über Leid und Elend dieser übertriebenen Fußball-Hysterie.

Wir werden unseren Anteil leisten. Doch wir brauchen Euch!

Schreibt uns!

In vielerlei Hinsicht engagieren wir uns für die Umwelt, für mehr Aufmerksamkeit im Miteinander und im Alltag, treten ein dafür, auch auf den Schwächeren zu achten oder auf das Gemeinwohl. Das kann man in vielen unserer Artikeln, nicht nur hier im Magazin, sondern auch in unseren Partnermagazinen, nachlesen. Deshalb und inspiriert durch das Buch Allein unter Gurken wollen wir nun ein Experiment wagen und hier in La Casa Bonita darüber berichten:

Wir wollen nämlich ein besonderes Augenmerk richten in Zukunft auf unsere Ernährung und das, was wir einkaufen und überhaupt, wie wir leben. Wir wollen prüfen und – wenn möglich beweisen – wieviel Freude man daran haben kann,“ ökologisch korrekt“ zu leben, ohne dabei in Askese zu verfallen. Daran wollen wir Sie teilhaben lassen und Sie zugleich bitten, doch mitzumachen und selbst einen Beitrag zu leisten und anderen zu zeigen, was geht und wie. Denn wir sitzen hier in Berlin – und was hier gilt, muss in Frankfurt oder im Kannenbecker Land, in München oder im Frankenwald, Hamburg oder der Küste vorgelagerten Inseln noch lange nicht gelten.